, Müller Marc
Juniorenlager 2020
Mit leichten Anpassungen in der Organisation und langer Ungewissheit, ob dieses Jahr überhaupt ein Juniorenlager stattfinden kann, starten wir am Sonntag 2. August pünktlich zum 31. Juniorenlager in der Geschichte des FC Gunzwil. Auf jeden Fall war auch die Woche in Herisau wieder spannend und lustig.
Juniorenlager kann stattfinden
Der 6. Juni bedeutete definitiv den Startschuss für das Juniorenlager 2020. An diesem Tag gab der Bundesrat weitere Lockerungen bekannt und die Planungen konnten in Angriff genommen werden. Ab dann nahmen auch die Anmeldungen kontinuierlich zu und so reisten am 2. August 2020 insgesamt 46 Junioren ins diesjährige Lager nach Herisau. Nach kurzem Einrichten der Schlaf-Räumlichkeiten standen schon bald die 2 extra organisieren Ping-Pong-Tische im Fokus der Junioren. Kurz darauf könnten zum ersten, aber nicht zum letzten Mal in dieser Woche die Köstlichkeiten der Küche genossen werden. Fajitas stand auf dem Menüplan am 1. Abend. Im traditionellen Quiz konnte sich Schweden durchsetzen und einen möglichen Grundstein für einen erfolgreichen Lagerwettkampf legen.
«Wetterglück» und dominierende Skandinavier
Der Montag und Dienstag waren vom Wetter her nicht unbedingt die Tage, welche man in die Kategorie Sonnenschein und blauer Himmel einordnen würde…trotz teilweisen starken Regen-Perioden hatten wir Glück im Unglück und wurden während den Trainingszeiten wenn überhaupt nur wenig nass. Die Temperaturen waren dafür im angenehmen Bereich, bevor diese dann gegen Ende der Woche wieder merklich anstiegen. Im Lagerwettkampf stellte sich schon bald eine gewisse Langeweile ein. Welche Aufgabe es auch immer zu bewältigen gab, die Skandinavier aus Schweden waren beinahe in sämtlichen Disziplinen unschlagbar und gaben von A-Z den Ton an. Die Vorentscheidung fiel bereits im Fussballturnier am Mittwoch-Nachmittag, als sich Schweden seinen 3. Tagessieg holte.
Keine Ausflüge, aber trotzdem viel Spiel und Spass
Im Hinblick auf die spezielle Situation in diesem Jahr entschloss sich die Lagerleitung auf den Mittwoch-Ausflug und einen Badi-Besuch zu verzichten. Trotzdem erlebten die Jungs mit viel Fussball, Lagerwettkampf, sonstigen Spielen und vielen Kameradschaften. Die Einschränkung der Zeit für elektronische Geräte erwies sich ebenfalls als goldrichtig und die sozialen Kontakte und Begegnungen wurden rege geknüpft. Im Lagerwettkampf setzte sich schlussendlich, wie bereits oben erwähnt, Schweden durch und dies hochverdient. Die Lagerleitung bedankt sich bei allen Trainern, Betreuern und Sponsoren. Ohne diese Personen wäre ein Juniorenlager schlicht nicht zu bewältigen. Ein spezieller Dank auch an die Küchen-Mannschaft. Wir haben eine Woche sensationell gegessen – BRAVO!